Da es ja so aussieht (und ich „irgendwie“ auch hoffe), daß diese Serie nicht so schnell endet, auch von mir ein paar Fragen, die (anscheinend) nicht gestellt wurden oder aber im digitalen Mülleimer gelandet sind. Probieren wir’s.
Habt ihr eigentlich historische Nicknames? Oder einen quasi zeitgeschichtlichen Verlauf von Nicknames innerhalb eurer Spielehistorie, angefangen von Highscore-Einträgen von max. drei Buchstaben hin zu den ersten eher personalisierten Spielen, wo man ein alter ego im Spiel darstellen durfte und die frühen Versionen eher Fremdschämpotenzial und/oder jugendlichen Größenwahn aufweisen? Bei den älteren Spielesemestern kennt man ja aus den Screenshots in den Zeitschriften den „Heini“ Lehnhardt, „Bobo“ Schneider-Johne oder Michael „Stallion“ Hengst, zumindest sofern mit die Erinnerung da jetzt keinen Strick durch die Rechnung macht.
Hr. Lott dürfte ja als jüngerer Jahrgang irgendwann auf „Kaliban“ gekommen sein, zumindest gehe ich davon aus, aber vielleicht war es ja auch bei ihm nicht der erste Nick. Bei Christian ist das eher vage einzuschätzen. Gibt es dazu eine Geschichte oder Anekdote, die nichts mit Bernd Lehahn zu tun hat, man aber dennoch erzählen mag?
Eine andere, eher persönliche Frage ist, wie geht ihr mit euch als „öffentlichem Charakter“ um, also, wie seht ihr euch in der Öffentlichkeit, wie stellt ihr euch dar, wie werdet ihr wahrgenommen?
Grundlage der Frage ist eure ja doch recht verschiedene Nutzung der Öffentlichkeit und damit ja auch der unterschiedlichen Darstellung. Gunnar ist auf Twitter unterwegs und hat seinen Blog, wobei er beides früher mehr genutzt hat, hat seinen facebook-Account, ist Gast in anderen Podcasts u.ä., stellt sich also in gewisser Art und Weise „offensiver“ öffentlich dar, oder vielleicht eher normaler, so wie andere auch.
Christian dagegen hat zwar seine facebook-Seite, hält sich aber sonst relativ bedeckt, mit Ausnahme von Auftritten in anderen bzw. eigenen Podcasts. Wie seht ihr euch dabei und was ist euer jeweiliges Grundverständnis von Öffentlichkeit und der Eigendarstellung? Seit ihr vom Charakterzug her beide so unterschiedlich oder aber ist das bei Gunnar aufgrund seiner Tätigkeit ein quasi eher gewzungenes Muss?